hab ich jetzt hinter mir und ich werde 1) mal erzeahlen: was, wo und wie mein Projekt eigentlich ist, in dem ich arbeite und dann folgt eine Beschreibung eines typischen Tages oder auch eines untypischen...wie ich gleich mal Lust habe!
2) Ein paar Sachen richtig stellen, die ich im letzten Eintrag voreillig als Fakt hingestellt habe ! Vielleicht sogar erstmal 2) vor 1) ..also wird jetzt 2) zu 1) und 1) zu 2) ...oder so....ja...
So, dann ma angefangen: 1) Ceiba ist nicht, wie ich sagte: sauberer ! Im Gegenteil, es ist ueberall ziemlich dreckig und viel , ich sag mal "abgenutzter" als Tegus. Hier sieht alles aus, als waer 10 Jahre lang drann gearbeitet worden, dann stehen gelassen und seitdem leasst die Meerluft, Die Hitze und und und alles ganz langsam zerfallen !
Hoert sich nicht gerade schoen an, ist es aber. Denn dieses "abgefuckte" (tschuldigung) Ambiente gibt der Stadt eine tolle Atmospheare und Flair. Mit der lauten Musik Tag und Nacht, den Leuten, der Gelassen heit, mit der hier gelebt wird und dem karibischen Flair, mit all den Palmen, Garifunas und dem Meer ist es einer der schoensten Pleatze die ich jeh gesehen habe. Mit anderen Worten, obowohl hier alles sehr arm ist und es mit abstand weniger Reiche Leute gibt als in Tegus und natuerlich auch insgesamt viel weniger Leute, liebe ich Ceiba und alles was dazu gehoert.
Ausserdem ist es hier zwar sicherer als in Tegus..allerdings nicht in ganz Ceiba, wie ich zu Beginn dachte!! Das Zentrum, Teile vom Strand und die wenigen mehr oder weniger normalen Viertel hier sind Tagsueber sicher und abends mit Glueck auch noch. Aber s gibt so um die 4-5 Viertel glaub ich, die am Stadtrand und auch teilweise um das Zentrum herum liegen, die von "Maras" indirekt kontrolliert werden und dementsprechend sehr gefearlich sind. Mein Viertel ist zwar nicht direkt eines von den ganz schlimmen, aber irgendwie so eines dazwischen...werd ich schon noch rauskriegen ;) !!
Ich wohne zwar auch nicht im Zentrum, aber auch nicht am Rand von Ceiba. Mein Viertel heisst: "Colonia Pizatty" und ist ziemlich arm. Hier leben viele "Mareros" , aber die Gegend ist trotzdem relatv sicher. Hier kennt sich jeder und alle sind sehr entspannt. Mein Gastbruder meint, hier ist es cool und man kann auch abends noch um den Blog laufen.
Die Kinder in meinem Projekt sagen was anderes...naja, aber mir gehts hier sehr gut, ich kenn langsam einige Leute hier und bisher ist mir noch nichts passiert.Aber trotzdem ist und bleibt Ceiba die sicherste Stadt im Allgemeinen in ganz Honduras und das liegt vor allem an der unglaublichen Gelassenheit aller Leute hier.....und an den vielen Soldaten und Cops ;)
Dann komm ich jetzt mal zu meinem Projekt:
Das Projekt heisst: Ninos de la Luz en Villa de Esperanza, aber Ninos de la Luz reicht ! Es ist ein Projekt, das von einem Amerikaner und einer Honduranerin gegruendet wurde ( verheiratet) um 1998 rum
Er heisst Bill und Sie Mary...also Bill und Mary!! Sind sehr nette Menschen und sehr entspannt. Die Einrichtung richtet sich nach Evangelischen Regeln wuerd ich ma sagen, ist also evangelisch. Das Projekt befindet sich in der Neahe des Flughafens in den Bergen am Rand von Ceiba. Bloede Sache nur, dass ist genau am anderen Ende der Stadt wo ich nicht wohne... ich wohne neamlich sozusagen, wie ich ja schon erzeahlt habe, am wiederrum anderen Ende!
Das heisst fuer mich also immer 1 Stunde Fahrt mit 2 Bussen und die Busfahrten unterscheiden sich hier so ziemlich in Allem zu denen in Deutschland, aber dazu speater mehr in meinem 3. Special......hahahahah
Naja, aber alles halb so wild! Das Projekt ist also so halb in den bergen und sehr schoen gelegen. Es ist wahnsinnig gross und besteht aus Folgenden Dingen: einer selbstgebauten kleinen Kirche, einem Office, mit Klassenrauemen, Bibliothek und Computerrraum, einem Aufenthaltsraum/ Esssaal mit angebauter grosser Keuche, einem haus in dem alle moeglichen Dinge gelagert werden, einem Haus in dem die 22 Kinder/Jugendlichen schlafen, einem Spielraum, mit allen moeglichen Spielsachen, TV, Playstation etc. und 2 anderen kleinen Schuppen oder so..
+ einen Basketballplatz, einem riesigen Fussballplatz und mehreren Plantagen auf denen alles Moegliche waechst !! + ueberall Baume mit Orangen, Lichas ( sind die Lichis hier) und und und.
Die beiden haben wirklich was grosses auf die Beine gestellt. Wer mehr wissen will, der kann sich die I-Net seite von denen angucken: http://thechildrenofthelight.org/
Die Kinder und Jugendlichen, bei denen das Alter bis zu 20 reicht, leben dort und verlassen das Geleande nur fuer die Schule, bestimmte erlaubte Freigeange und Ausfluege! Das Essen ist sehr gut und sie bekommen dort unter anderem von mir ( aber nur die kleinen) Englisch und PC Unterricht. Die Kinder kommen aus allen moeglichen Verhealtnissen! Es sind ehemalige - Strassenkinder, arme Kinder, Weisenkinder, Ex - Mareros ( Gangmitglieder ) und Kinder aus schwierigen Verhealtnissen dabei. die meisten leben dort schon seid 3 bis 4 Jahren, die aeltesten um die 7 jahre.
Von daher haben alle ein gewisses Mass an Disziplin und Ordung. Die Regeln dort sind teilweise sehr streng. Es gibt Strafen und Belohnungen und Aufgaben jeden Tag fuer alle Kinder. Insgesamt sind es , wie ich schon sagte 22 Kinder von 7 bis 20 Jahren!
Ich werde aber morgen oder die Tage mal einen typischen Arbeitstag berichten, weil ich noch andere Emails schreiben muss und una fiesta wartet auch noch :D
---->>>SPECIAL (3)<<<----Subject : Was son klein bisschen anders an den Bussen und Taxis in Honduras ist..
1) Taxis! Taxis hier sind teilweise keine wirklichen Autos mehr..sie gleichen her einem fahrenden Schrotthaufen, und das meine ich wirklich! Von TUEV haben die hier nie was gehoert...gibt es hier auch nicht! Die fahren im Ernst solange, bis sie auseinanderfallen. In Ceiba llerdings sind sogut wie alle taxis wirklich normal.
In Tegus ueberhauptnicht !!! Ausserdem motzen die ihre Karren, trotz der Gefahr des Zusammenfalls mitten auf der Strasse mit allem moeglichen Misst auf! Dann sehen die taxis aus wie Autoscooter und hoeren sich an wie Staubsauger oder so...peinlich !! Naja, kannst hier eben auch alles so pimpen, wie du willst, cops sagen kein Ton.
Busse: sind keine Busse, wie in Deutschland!! Busse in Honduras sind die alten und abgenutzten gelben und weissblauen Schulbusse aus Amiland..Allerdings muss ich sagen, ist das Busfahren hier so viel besser als ich D . Hier sind neamlich in Jedem Bus Lautsprecher mit schoen viel Bass , die immer laut Raggaeton und Konsorten spielen. Dazu alle fenster Offen und das Ding hat null Federung!
Ausserdem fallen diese Busse teilweise auch schon halb zusammen..werd mal bei gelegenheit und genug Sicherheit meine Kamera riskieren fuern Foto ..
Das die Busse und Taxis so aussehen und fahren duerfen, liegt daran, dass es nicht wie in Honduras Staatliche Fahrzeuge sind. Hier kauft man sich ein Taxi oder einen Buss , kriegt ne Rpute und kassiert alles Geld selber und nichts da mit Verstaatlichung oder so. Eine Busfahrt kostet 4 Lemps und ist umgerechnet 8 Cent oder so aehnlich. Aber das Busfahren hier bringt sehr viel Spass. Man redet auch steandig mit fremden lLeuten die ein immer anquatschen..So anders als das kalte Deutschland :D
Das wars erstmal, die Tage folgt ein typischer Arbeitstag und Neuigkeiten..hab endlich mein Kabel zum hochladen zugeschikt bekommen ..gibt also Morgen Fotos, reingehauen, bis denn, Adios..
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